In unserem Betrieb setzen wir seit Jahren auch auf Mondphasenholz. Der Name für dieses spezielle Holz stammt von seiner ganz speziellen „Erntezeit“. Und zwar kann man sich das folgender maßen vorstellen:
Der Baum steht in „Saft“ und nach Fällen des Baumes muss das Holz erstmal trocknen, bevor es verarbeitet werden kann. Es zieht sich zusammen und es entstehen Risse. Das ist ganz normal da das Holz solange arbeitet, so lange noch Feuchtigkeit vorhanden ist.
Nach jahrhunderte langer Erfahrung und uralten Überbringungen heißt es aber, dass Holz, das zu einer gewissen Jahreszeit gefällt wird ganz bestimmte Eigenschaften aufweist.
Ein Baum hat zwei Saftströme – einen aufwärts fließenden, der den Saft aus den Wurzeln bringt für die Wasserversorgung im Sommer und einen absteigenden. Der Mond wirkt auf diese Saftströme wie auf Ebbe und Flut. Wenn der Mond im Winter tief steht überwiegen die absteigenden Saftströme. Wintergeschlagenes Holz steht daher geringer im Saft, trocknet schneller und schwindet dadurch weniger. Es entstehen weniger Risse bzw. kleinere Risse, das Holz ist nicht so Anfällig für Schädlinge und bleibt länger „schön“.
Schon im Spätherbst verbessern sich die Eigenschaften des Holzes. Wenn die Sonnenergie schwächer wird bekommt das Holz eine größere Faserdichte. Nahezu alle Holzarten überwintern mit einem geringen Wassergehalt und der Frost verkleinert den Rauminhalt des Holzes noch dazu.
Es reicht aber nicht nur ein kalter Wintertag, um optimales Holz zu schlagen. Laut alten Überbringungen ist die Mondphase in dieser Zeit das Ausschlaggebende.
Da für dieses spezielle Holz nur ein paar Tage im Jahr für die Fällung in Frage kommen, bitten wir Sie um Verständnis, dass wir Konstruktionen mit Mondphasenholz jedoch nur auf Vorbestellung machen können – Setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wir geben Ihnen gerne Auskunft!